Nach fast 2 Jahren coronabedingter Pause war es uns endlich wieder möglich einen grösseren Ausflug mit unseren Jugendlichen zu unternehmen.

Wir sind mit 13 Kindern für 2 Tage in die Jugendherberge auf den Feldberg gefahren.

Los ging es an einem regnerischen Freitagnachmittag (24.06.22). Wir haben uns an der Halle in Eimeldingen getroffen und sind mit 3 Autos auf den Feldberg gefahren.

Auch dort war das Wetter nicht besser. Regen und Nebel haben uns die ganze Fahrt über begleitet. Oben angekommen, ging erst mal das grosse Zimmeraufteilen los. Wer will mit wem ins Zimmer.

Die Mädchen hatten da keine Probleme, da gab es nur ein Zimmer. Bei den Jungs mussten wir auf 2 Zimmer aufteilen. Nach anfänglichen Diskussionen haben wir es dann aber doch geschafft, dass alle mit er Zimmeraufteilung zufrieden waren.

Kaum waren die Zimmer bezogen, gab es auch schon Abendessen. Die geplante Nachtwanderung musste aufgrund des Wetters ausfallen. Zum Glück hatte die Jugendherberge eine kleine Sporthalle. Diese haben wir später am Abend noch gemietet und haben uns dort die Zeit mit Fussball, Fangen usw. vertrieben.

Am Samstag sind wir dann bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. Besseres Wetter hätten wir uns für die Wanderung über das Herzogenhorn nach Todtnau nicht vorstellen können.

Nach dem Frühstück ging es los. Auf dem Herzogenhorn genossen wir bei der ersten Rast die tolle Aussicht.

Danach ging es weiter in Richtung Todtnau. Unterwegs gab es im Wald eine kleine Pfütze mit vielen Kaulquappen drin. Alle fanden die Tierchen toll, nur einer meinte, «mmhh lecker». Tja, blöde Sprüche fordern zum Handeln auf. Da er nicht als Feigling dastehen wollte, hat er kurzerhand wirklich eine Kaulquappe geschluckt (das arme Tier).

Danach ging der Weg weiter über den Gisiboden auf das Hasenhorn. Nachdem wir auf dem Hasenhornturm nochmals die Aussicht genossen haben (für manche war es eine wahre Mutprobe über die Gitterstufen bis auf den Turm zu steigen), ging es weiter zur Sommerrodelbahn.

Dort angekommen haben wir uns in 2er Teams aufgeteilt und mit der Rodelbahn runtergefahren. Unten angekommen sind wir nach Todtnau und haben noch ein Eis gegessen. Danach sind wir mit dem Bus wieder zurück auf den Feldberg gefahren.

Einige hatten von diesem Ausflug noch nicht genug und haben sich nochmals die Halle für ein abschliessendes Fussballspiel nach dem Abendessen reserviert.

Am Sonntag stand nach dem Frühstück dann erst einmal Zimmerräumen auf dem Programm. Wir haben unser Gepäck in den Autos verstaut und sind so gegen 10:00 Uhr ins Fundorena gegangen. Dort erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm mit Indoor-Kletterpark, Trampolin und Freestyle Jump Park.

Auch hier mussten im Indoor-Kletterpark einige ihre Höhenangst überwinden um die Parcours hinter sich zu bringen. Alle haben den Kletterpark jedoch geschafft und sind somit wieder ein Stück an sich gewachsen.

Im Trampolinpark versuchten dann alle neue Kunststücke zu erproben, was mal mehr, mal weniger gut gelang.

Im abschliessenden Freestyle Jump standen dann Saltos auf dem Programm. Entweder jeder für sich, oder auch synchron haben alle versucht mehr oder weniger gute Saltos zu absolvieren.

Und dann noch der Schreck gegen Ende unseres Aufenthaltes im Fundorena. Nachdem eine Jugendliche aus der Matte klettern wollte, blieb sie mit dem Fuss am Rand hängen und verlor das Gleichgewicht. Sie stiess sich den Kopf am abgrenzenden Zaun und war kurze Zeit bewusstlos. Zur Sicherheit haben wir einen Krankenwagen gerufen, welcher sie über Nacht nach Neustadt ins Krankenhaus brachte. Sie durfte am nächsten Tag zum Glück aber schon wieder nach Hause. Es ist glücklicherweise nicht mehr passiert und es geht ihr auch wieder ganz gut.

Alles in allem ein toller Ausflug mit unseren Jugendlichen.

Ihr seht, es geht beim BC Eimeldingen nicht nur um Turnier. Im Jugendbereich ist auch die Geselligkeit ein wichtiger Bestandteil.